Schlagwort-Archive: sportentwicklungsplanung

Landkreis Harburg: Wie verändern sich Sport und Vereine in den nächsten Jahren?

Landkreis Harburg: Wie verändern sich Sport und Vereine in den nächsten Jahren?

Seevetal/Landkreis Harburg. Wie entwickelt sich der Sport im Landkreis Harburg? Wo bestehen Potenziale, welchen Bedarf und welche Entwicklungsmöglichkeiten sehen Sportvereine, aber auch Schulen, Kindertagesstätten sowie die Bürgerinnen und Bürger? Um diese Fragen geht es in dem Sportentwicklungsplan, den der Landkreis in Kooperation mit dem Kreissportbund erarbeitet.

In ersten Schritt werden dazu Daten erhoben und die Situation analysiert. Den Startschuss für die Online-Befragung der Sportvereine haben Landrat Rainer Rempe und Kreissportbundvorsitzender Uwe Bahnweg gegeben.  Landrat Rempe stellte die Sportentwicklungsplanung zudem den Bürgermeistern vor und bat um die Unterstützung. Wissenschaftlich begleitet wird die Planung vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) aus Potsdam.

„Der Landkreis Harburg ist sportfreudig, statistisch gesehen ist fast jeder Dritte bei uns im Landkreis in einem Sportverein aktiv“, sagt Landrat Rainer Rempe. „Mit dem Sportentwicklungsplan nehmen wir aber nicht nur den organisierten Vereinssport in den Blick, sondern Leben und Bewegung als Ganzes. Die Sportentwicklungsplanung ist eine gute Grundlage, um die Sportangebote noch besser an den Bedarf der Menschen anzupassen und Fördermittel noch gezielter einzusetzen“, so Landrat Rempe. „Gemeinsam bringen wir die Sportlandschaft im Landkreis Harburg noch weiter nach vorn. Dafür brauchen wir Daten – und vor allem die Sichtweise der Vereine, der Schulen, Kindertagesstätten sowie der Bürgerinnen und Bürger als Experten in eigener Sache. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung, damit wir ein breites Bild über das Sportgeschehen im Landkreis erhalten.“

In einem ersten Schritt werden alle Sportstätten des Landkreises in einem Sportstättenkataster erfasst. Dabei geht es um eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes, aber auch die Belegung der Sportstätten wird dokumentiert und die Aktivitäten und Bedarfe aller Beteiligten ermittelt. Zunächst werden dabei die Sportvereine befragt. Sie werden angeschrieben und können sich dann in einer Online-Befragung zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potenzialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sport- und bewegungsbezogenen Entwicklung äußern. Im August folgen dann die Online-Befragungen der Schulen sowie Kitas im Landkreis. Dann geht es unter anderem um sportinfrastrukturelle Herausforderungen und die Frage, wie darüber hinaus Sport- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum weiterentwickelt werden können.

Ebenfalls nach den Sommerferien sind auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt. So erhalten per Zufallsziehung ausgewählte Personen einen Fragebogen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten. Dabei geht es nicht allein um Aktivitäten in einem Sportverein. Denn viele Menschen sind heutzutage insbesondere selbst organisiert aktiv, joggen oder fahren Rad.

Ziel ist, aus diesen Analysen konkrete Maßnahmen abzuleiten und in einem Maßnahmenkatalog zu bündeln. Dieser ist dann Grundlage für die weitere politische Beratung und für die weitere Sportentwicklungsplanung, die Entwicklung der sportlichen Infrastruktur, aber auch der Angebote und Organisationsstrukturen, für die kommenden zehn Jahre. (dh/ein)

Ein großes Dankeschön an die Redaktion und das Autor*innenteam von seevetal-aktuell.de für die Veröffentlichung dieses Beitrags am Mittwoch, 5. Juli 2023. Hier geht’s zum Originalbeitrag.

Bildquelle: Freies Fotomaterial (Ph B) von unsplash.com, online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/W-3UoHzHMCE.

Altenburger Land: Befragung liefert Datenbasis für neuen Sportstättenentwicklungsplan

Altenburger Land: Befragung liefert Datenbasis für neuen Sportstättenentwicklungsplan

Landkreis. Über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner des Altenburger Landes haben in den vergangenen Wochen Fragen zu ihrer sportlichen Betätigung beantwortet. Die Daten dienen als Basis für den neuen Sportstättenentwicklungsplan, der gerade erarbeitet wird. Anfang April informierte das Landratsamt darüber, dass der Landkreis mit Unterstützung des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam aktuell einen Sportstättenentwicklungsplan erarbeitet. Im Rahmen der Bevölke-
rungsbefragung wurden 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger gebeten, Angaben zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten zu machen. In den vergangenen vier Wochen haben 1.017 Bürgerinnen und Bürger das Angebot genutzt und sich an der reprä-sentativen Befragung beteiligt. Dies entspricht einem Rücklauf von 17 Prozent. „ Ich freue mich, dass so viele Menschen im Altenburger Land geantwortet haben. Das zeigt welchen Stellenwert der Sport hat “, bedankt sich Landrat Uwe Melzer für die rege Teilnahme. Auch die Schulen und Sportvereine leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Damit sind deren Antworten von besonderer Bedeutung für die Sport- und Bewegungsraumplanung. Per Online-Fragebogen hatten diese die Möglichkeit, sich zu ihrer aktuellen Situation, Perspektiven, Potenzialen sowie möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu äußern. Bei den Schulen gab es eine hohe Resonanz: Insgesamt 35 Schulen (81 Prozent) haben sich an der Befragung beteiligt. Aktuell haben 64 Sportvereine die Online-Umfrage beantwortet und ihre vereinsspezifischen Bedarfe kommuniziert. „ Hier wäre es wünschenswert, wenn sich noch mehr Vereine an der Befragung beteiligen“, ruft die Sportbeauftragte im Fachdienst Schulverwaltung des Landratsamtes, Susann Trebus, auf. Doch bereits jetzt könne ein differenziertes Bild der Sportlandschaft im Landkreis skizziert werden. Im nächsten Schritt werden die Rückläufe der Bevölkerungsbefragung eingelesen und durch das Wissenschaf tsteam des INSPO ausgewertet. Der Sportstättenentwicklungsplan des Landkreises Altenburger Land dient als Steuerungsinstrument. Er ist Entscheidungsgrundlage für die sportpolitischen Entwicklungen der nächsten zehn Jahre und Voraussetzung für die Beantragung der Sportstättenbauförderung der Kommunen.

Den vollständigen Artikel können Sie im Amtsblatt Nr. 8 /17. Juni 2023 nachlesen.

Beitragsbild: INSPO (2023). Turnhalle Schulzentrum Gößnitz.

Stadt Uetersen: Pressespiegel zur Beteiligung an Bevölkerungsbefragung zur Sportentwicklungsplanung

Stadt Uetersen: Pressespiegel zur Beteiligung an Bevölkerungsbefragung zur Sportentwicklungsplanung

Die Stadt Uetersen setzt sich aktiv für ihre sportliche Zukunft ein. In Zusammenarbeit mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wird derzeit ein Sportentwicklungskonzept erstellt. Das Ziel dieses Plans besteht darin, Menschen jeden Alters dazu zu bewegen, sich aktiver zu betätigen. Durch eine bedarfsorientierte Planung soll eine solide Grundlage für vielfältige sportliche Aktivitäten in der Stadt geschaffen werden. Um die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner Uetersens in die Planung einzubeziehen, wurden 3.500 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Bevölkerungsbefragung gebeten, Informationen über ihre Sport- und Bewegungsgewohnheiten bereitzustellen. Dabei wurden sie unter anderem nach ihren bevorzugten Sportarten, den genutzten Sporträumen und ihren allgemeinen Sport- und Bewegungsbedürfnissen befragt. In den letzten vier Wochen haben sich 447 Bürgerinnen und Bürger an der Befragung beteiligt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 13 % entspricht. Die Stadtverwaltung Uetersen und das INSPO möchten sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre aktive Beteiligung bedanken!

Pressespiegel: Beitrag aus der shz.de hier; Beitrag der Uetersener Nachrichten als PDF hier.

Beitragsbild: © INSPO (Sporthalle Berliner Straße, Uetersen)

Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel

Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel

Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung Bad Salzuflen jetzt aktiv mitgestalten!

Nehmen Sie teil an der Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung der Stadt Bad Salzuflen und gestalten Sie sie diese aktiv mit! Durch unsere interaktive Übersichtskarte können Sie ganz einfach Ihre Anregungen und Hinweise im Stadtgebiet von Bad Salzuflen verorten. Markieren Sie einfach die entsprechende Position auf der digitalen Karte, indem Sie einen Punkt oder eine Linie einzeichnen und Ihre Anregungen beschreiben. Wählen Sie dabei eine der folgenden thematischen Kategorien:

  1. Sportinfrastruktur: Herausforderungen, Potenzial zur Weiterentwicklung von Sporthallen und Sportplätzen
  2. Sport und Bewegung im öffentlichen Raum: Herausforderungen für Sport- und Bewegungsräume wie Wanderwege und Parkanlagen
  3. Spielflächen/Spielplätze im öffentlichen Raum: Herausforderungen und Aufwertungspotenzial für Schulhöfe, Spielplätze, Bolzplätze und andere Anlagen
  4. Kooperationen & Netzwerke: Fehlende Partner und Netzwerke zur Bewältigung bestimmter Aufgaben
  5. Zielgruppen & Angebotsstruktur: Herausforderungen bei Sport- und Bewegungsangeboten für verschiedene Zielgruppen

Hier teilnehmen!

Wir bitten Sie, neben der Beschreibung auch Ihren Nachnamen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Institution anzugeben, damit wir Ihre Anregungen richtig zuordnen können. Bitte beachten Sie, dass Ihre persönlichen Daten nicht veröffentlicht werden und die Angabe freiwillig ist. Ihre Teilnahme ist entscheidend, um eine bedarfsgerechte und bürgernahe Entwicklungsplanung für die Sport- und Spielflächen der Stadt Bad Salzuflen zu erstellen.

bedarfsgerechte und bürgernahe Entwicklungsplanung für die Sport- und Spielflächen der Stadt Bad Salzuflen

Beitrag in der Lokalpresse (Lippische Zeitung) – digital (hier) und online (hier).

Beitragsbild: © Online-Beteiligung mit INKA.

Sportentwicklungsplanung

Sportlich in die Zukunft: Befragung zum Sport- und Bewegungsverhalten in Rostock

Wie oft und intensiv treiben Sie Sport? Was sind die beliebtesten Sportformen sind in Rostock? Welche Bewegungsangebote werden genutzt? Welche Sportanlagen fehlen noch? Bei welchen Rostocker Projekten möchten die Bürgerinnen und Bürger ein Mitsprachrecht erhalten? Diese und viele weitere interessante Fragen enthält die diesjährige Kommunale Bürgerinnen- und Bürgerumfrage der Kommunalen Statistikstelle. Die Ergebnisse fließen in die integrierte Sportentwicklungsplanung ein. Diese wird im Auftrag des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg wissenschaftlich begleitet.

Rund 10.800 Rostockerinnen und Rostocker bekommen in den nächsten Tagen Post aus dem Rathaus. Die Adressen wurden per Zufallsstichprobe aus dem Melderegister ausgewählt.

Die diesjährige Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist eine Prämiere: Zum ersten Mal werden auch Kinder und Jugendliche im Alter ab zehn Jahren in die Stichprobe einbezogen. Die jungen Rostockerinnen und Rostocker erhalten einen angepassten Fragebogen, der sich auf den Themenkomplex Sport und Bewegungsverhalten beschränkt. Denn die Ansichten der jungen Rostockerinnen und Rostocker sollen ebenfalls Gehör finden, wenn es darum geht, wie sich Sportangebote und Sportstätten in der Hanse- und Universitätsstadt zukünftig entwickeln.

Weitere Befragungen während des Planungsprozesses

Ergänzend werden auch alle Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten in den Planungsprozess für ein Sportentwicklungskonzept einbezogen. In spezifischen Online-Fragebögen werden die Institutionen gebeten, zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potenzialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung Stellung zu beziehen. „Integrierte Sportentwicklungsplanung bedeutet für uns die Beteiligung vieler Akteure: die Sport treibenden Institutionen, aber auch die Menschen, die nicht in einem Verein organisiert sind. Nur wenn wir von Anfang an deren Belange und Bedarfe kennen und berücksichtigen können, lässt sich eine integrierte Sportentwicklungsplanung für unsere Stadt erreichen“, ist Dr. Heiko Lex, Leiter des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt, überzeugt und fordert zur Teilnahme auf. Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die folgende kooperative Planungsphase. Im Rahmen von Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse vorgestellt und als Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung formuliert.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und einfach. Der ausgefüllte Fragebogen kann mit dem im Brief enthaltenen Rückumschlag portofrei zurückgesendet, im Rathaus bzw. in den Ortsämtern abgegeben oder bequem online beantwortet werden. Die Umfrage erfolgt anonym und unterliegt natürlich den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Wichtiges Ziel der Kommunalen Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist die Förderung des Austauschs zwischen Stadtverwaltung und Einwohnerschaft. Die Ergebnisse zeichnen nicht nur ein Bild der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Rostockerinnen und Rostocker, sondern spiegeln auch deren Ansichten zu verschiedenen aktuellen planungsrelevanten Themen wider. Daher die große Bitte aus dem Rathaus: Nehmen Sie an der Befragung teil, damit in Rostock weiterhin viel passiert. Ihre Meinung ist wichtig!

Wer keinen Brief erhalten hat und trotzdem an der Befragung teilnehmen möchte, kann sich telefonisch oder per E-Mail bei der Kommunalen Statistikstelle melden. Bedingungen für eine Teilnahme sind der Wohnsitz in Rostock und das Mindestalter von zehn Jahren.

Kontakt Kommunale Statistikstelle: Postanschrift: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Die Oberbürgermeisterin, Hauptamt, 18050 Rostock; Besucheradresse: Neuer Markt 1 (Rathaus-Anbau), Zimmer 5.16 I Tel. 0381 381-1189 oder -1185, E-Mail: statistik@rostock.de

Beitragsbild: © Andrea Bowinkelmann, LSB NRW (freies Fotomaterial).

Erstellung eines Sportentwicklungskonzeptes für die Stadt Uetersen

SSB Brandenburg: Vereinssport mit hohem Stellenwert für Stadtentwicklung

Am vergangen Mittwoch lud der Stadtsportbund (SSB) seine Mitgliedsvereine zur Mitgliederversammlung in das Industriemuseum Brandenburg. Neben den mehr als 50 Vertretern aus den Sportvereinen, waren der Oberbürgermeister Steffen Scheller, die Beigeordnete Alexandra Adel und der Vorsitzende des Landessportbundes Brandenburg Andreas Gerlach zu Gast.

Oberbürgermeister Scheller hob die Veranstaltung in seinem Grußwort heraus und dankte den den Vereinen, insbesondere für ihre hervorragende Kinder- und Jugendarbeit. Im Verlauf der Mitgliederversammlung stellte der Vorsitzende des SSB, Gerhard Wartenberg die positive Entwicklung des SSB heraus und verwies, gerade nach der Coronazeit, auf die überaus beachtliche Mitgliederentwicklung in den Vereinen unserer Stadt. „Ich bin wirklich stolz, dass wir aktuell seit 2014 mit 11.707 die höchste Mitgliederzahl der Sportorganisation vorweisen können. Wir sind zu recht, eine Stadt des Sports. Es ist Ansporn unsere Vorstandsarbeit für die Belange der Vereine unserer Stadt weiter im Fokus zu halten und verlässlicher Ansprechpartner und Kümmerer zu sein“, so Gerhard Wartenberg.

Neben den Berichten und dem Austausch zur Arbeit im Sportjahr 2022, konnten die Teilnehmenden im außerparlamentarischen Teil  der Veranstaltung wesentliche Ergebnisse der durchgeführten integrierten Sportentwicklungsplanung für Brandenburg an der Havel erfahren.

Danke an die Kolleginnen und Kollegen vom SSB Brandenburg e.V. für diesen Presseartikel (Link).

Beitragsbild: © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann.

Befragung

Befragungen im Altenburger Land laufen auf Hochtouren

Altenburg – Bewegen Sie sich viel und treiben Sie gerne Sport? Wenn ja, was schätzen Sie an dieser Art der Betätigung? Welche Sportorte nutzen Sie und wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Falls Sie weniger aktiv sind, was hindert Sie daran, sich mehr und öfter körperlich zu betätigen? Welche Wünsche und Verbesserungspotentiale haben Sie in Bezug auf Ihr Wohnumfeld?

Zu diesen und weiteren Fragen haben sich inzwischen über 800 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Altenburger Land im Rahmen einer groß angelegten Sportverhaltensstudie geäußert. Dies ist ein sehr erfreulicher Zwischenstand und entspricht einem Rücklauf von über 14 %. Die Kreisverwaltung und das für die wissenschaftliche Begleitung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) bedanken sich herzlich für die rege Beteiligung. Die Kreisverwaltung ruft nun alle, die den Zugang zum Online-Fragebogen erhalten und sich noch nicht beteiligt haben, dazu auf, den Fragebogen bis spätestens zum 17. Mai 2023 zu beantworten. Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern gebeten, ggf. beim Ausfüllen des Fragebogens zu helfen.

Institutionelle Befragungen auch online

Parallel zur Bevölkerungsbefragung werden auch die Sportvereine und Schulen zur Beteiligung aufgerufen. Auch diese wurden im Rahmen einer Online-Befragung gebeten, Stellung zu ihrer aktuellen Situation zu beziehen, aber auch Aussagen zu Perspektiven, Potentialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu geben. Hier gilt ebenso: wer sich bislang noch nicht beteiligt hat, kann dies bis zum 14. Mai 2023 noch tun.

Eine Sportstättenentwicklungsplanung für den Landkreis Altenburger Land

Ziel der Sportstättenentwicklungsplanung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen im Landkreis zu schaffen. Der Sportstättenentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 Jahre. Mit ihrer Beteiligung nutzen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, diese zukünftige Sportentwicklung in ihrem Landkreis aktiv mit zu beeinflussen!

Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.

Befragung

Halbzeit bei den Befragungen in der Stadt Zeitz

Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Zeitz vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine sowie Schulen adäquat zu versorgen und die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Vergangenen Sommer hat die Stadt dementsprechend das INSPO mit der wissenschaftlichen und fachkundigen Begleitung einer Sport- und Sportstättenentwicklungsplanung beauftragt.

Neben der bereits abgeschlossenen Zustandsermittlung (Erstellung eines Sportstättenkatasters und Schulsportstättenkatasters) sind wir nun inmitten der Bedarfsermittlung angelangt. Im Zuge dessen werden die Schulen und Sportvereine befragt. Dies geschieht mittels sehr umfangreicher Online-Befragungen (Fragebogen), welche letzte Woche an alle Schulen und Sportvereine der Stadt Zeitz versandt wurden. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v.a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei den Vertreterinnen und Vertretern der Zeitzer Sportvereins- und Schullandschaft, die bereits die Zeit gefunden haben, um an den entsprechenden Befragungen teilzunehmen. Für alle, die dies noch tun wollen, ist der zugegangene Link zum Online-Fragebogen bis 30.04. erreichbar.

Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.

Sportstättentwicklungsplan für Delmenhorst vorgestellt

Sportstättentwicklungsplan für Delmenhorst vorgestellt

In der Stadt Delmenhorst müssten viele Sporthallen saniert oder erweitert werden. Dies ergibt sich aus dem Sportstättenentwicklungsplan, der im Ausschuss für Kultur und Sport vorgestellt wurde.


Das INSPO an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam hat einen Sportstättenentwicklungsplanung für die Stadt Delmenhorst erarbeitet. Dieser bildet die Grundlage für die zukünftige Ausrichtung des Sports in der niedersächsischen Stadt in unmittelbarer Nähe von Bremen. Einbezogen in die Planung waren 6.000 per Zufallsstichprobenziehung ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, die im Rahmen einer repräsentativen Studie zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt wurden. Darüber wurden auch die Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten zu ihren Beständen und Bedarfen befragt. Ein breit angelegter Beteiligungsprozesses mit zwei Workshops in Delmenhorst konnte den Planungsprozess erfolgreich abrunden. Mit dem vorliegenden Planwerk liegt eine Agenda für den Sport für die kommenden 10 Jahre vor mit umsetzungsrelevanten Handlungsempfehlungen u.a. für die Entwicklung der sportbezogenen Infrastruktur, für die Gestaltung zukunftsfähiger Angebots- und Organisationsstrukturen des Sports, aber auch zum Ausbau von Kooperationen und Netzwerkstrukturen.

Weitere Informationen lassen sich im Artikel des Delmenhorster Kuriers nachlesen.

Danke an die Kolleginnen und Kollegen der ESAB für diesen Presseartikel!

Bilquelle: Eigene Darstellung (INSPO).

Lokalpresse informiert über Sportentwicklungsplan in Bad Homburg

Lokalpresse informiert über Sportentwicklungsplan in Bad Homburg

In Bad Homburg (Hessen) informiert die Lokalpresse auch die breite Bevölkerung über den aktuellen Prozess der Sportentwickungsplanung. Den aktuellen Artikel aus der Frankfurter Rundschau finden Sie hier

Ein weiterer Artikel wurde am 15.2.2023 in der Taunus-Zeitung (A. Hillebrecht, S. 7) veröffentlicht (Download hier).

Bildquelle: Kraft, R. (2017). Freies Bildmaterial von Unsplash.com, online abgerufen (Link).