In welche Richtung entwickelt sich der Sport in der Stadt Zossen? Wo sehen die an Sport, Bewegung und Gesundheit interessierten Bürgerinnen und Bürger zukünftig noch Verbesserungspotenziale? Welche Handlungsbedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten haben die Sportvereine, Schulen und Kitas unserer Stadt? Diese und viele andere Fragen stehen im Zentrum der integrierten Sportstättenentwicklungsplanung für die Stadt Zossen.
Insgesamt 3.600 per Zufallsziehung ausgewählte Bürgerinnen und Bürger erhalten noch diese Woche auf dem Postweg den Zugang zu einem Online-Fragebogen. „Die künftige Sportplanung muss sich an den konkreten Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger orientieren, deshalb ist es zwingend notwendig, sie frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen. Ich bitte daher alle, die einen Zugang zum Fragebogen erhalten, diesen so umfassend wie möglich auszufüllen,“ wirbt Bürgermeisterin Wiebke Şahin Schwarzweller für eine rege Teilnahme. Je
mehr sich beteiligen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Sie helfen dabei, das Sportangebot in der Stadt Zossen zu optimieren. „Letztlich profitieren alle Bürgerinnen und Bürger davon“, ist sich die Bürgermeisterin sicher. Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen.
Parallel dazu werden alle Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten online nach ihrem Bedarf befragt. Die wissenschaftlichen Analysen werden durch das von der Stadtverwaltung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg durchgeführt und fachlich begleitet.
Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen einer eigens eingerichteten „Kooperativen Planungsgruppe“ werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Vertreter*innen der Fachverwaltungen, der Politik, des organisierten Sports und weiteren lokalen Expert*innen vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportstättenentwicklung erarbeitet.
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Nutzen Sie die Sportanlagen des SC Siemensstadt und/oder sind Anwohnende des Areals? Dann nutzen Sie Ihre Chance und beteiligen Sie sich noch bis zum 14.06.2024 über das Online-Beteiligungs-Tool mein.Berlin!
Im Rahmen der Studie „Smart-vernetztes Sport-, Aktiv- und Lebenswelten-Entwicklungskonzept des Sport Centrum Siemensstadt“ werden derzeit Entwicklungsimpulse für die Umgestaltung des Areals und die Vereinsentwicklung erarbeitet und durch das INSPO wissenschaftlich begleitet. Das Ziel ist es, die Outdoor-Sportaktivitäten der Bürger*innen insgesamt zu verbessern und neue vielfältige Angebote zu schaffen. Da die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Vereinsmitglieder, Kund*innen und Anwohnenden hierbei eine entscheidende Rolle spielen, werden diese über die Online-Beteiligung gesammelt und fließen anschließend in den Erstellungsprozess des Konzeptes für die Außenanlage des SC
Siemensstadt ein.
Bildquelle: Ahner Landschaftsarchitektur
Im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) für das Fördergebiet Haselhorst/Siemensstadt wird dem Sportverein „SC Siemenstadt e.V.“ und der Sportanlage „Sportcentrum“ besondere Beachtung geschenkt. Das Ziel ist es, die Outdoor-Sportaktivitäten die Bürger*innen insgesamt zu verbessern und neue vielfältige Angebote zu schaffen. Im Rahmen der Studie des INSPO „Smart-vernetztes Sport-, Aktiv- und Lebenswelten-Entwicklungskonzept des Sport Centrum Siemensstadt“ werden nun Entwicklungsimpulse für die Umgestaltung des Areals und die Vereinsentwicklung wissenschaftlich erarbeitet.
Was bisher geschah
Ende letzten Jahres fand ein Interview mit der Geschäftsführung und dem Vorstand des SC Siemensstadt e.V. statt. Das vom INSPO moderierte Interview umfasste Gesprächsschwerpunkte zu den Themen demografischer Wandel, Sport- und Bewegungsräume, Kooperationen/Netzwerke, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Sportförderstrukturen. Es folgte eine Vorort-Begehung auf Grundlage deren eine Bestandsaufnahme und -bewertung aller gedeckten und ungedeckten Sportstätten des SC Siemensstadt e.V. erfolgte. Unter Bezugnahme der Erkenntnisse aus dem Interview mit der Führungsebene des Vereins starteten am 19.02.2024 die Befragungen der Mitglieder und Kund*innen des SC Siemensstadt e.V. Ziel dieser Befragungen war es, die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Mitglieder und Kund*innen zu ermitteln, um bei der Erstellung eines neuen Konzeptes deren Wünsche, Herausforderungen und Anregungen miteinfließen zu lassen. Inhaltlich bezogen sich die Fragen u. a. auf die Themen der Digitalisierung sowie der Weiterentwicklung der Angebots- und Anlagenstrukturen im Verein.
Zeitgleich zur Befragung erfolgte Anfang März ein Zwischenbericht „ISEK-Projekt Entwicklungsstudie Sport Centrum Siemensstadt“, an dem sich die Geschäftsführung und der Vorstand des SC Siemensstadt, Mitarbeiter des Bezirksamtes Spandau, der Berliner Senatsverwaltung, des Landschaftsarchitekturbüros Ahner sowie die wissenschaftliche Leitung des INSPO beteiligten. Auf der Tagesordnung standen u. a. die Zeitplanung und Umsetzung des Projektes sowie die Vorstellung der ersten Konzeptstudie für das Außengelände des SCS e.V..
Zeitnah wird eine Befragung der Anwohnerschaft des SC Siemensstadt e.V. stattfinden.
Bildquelle: SC Siemensstadt e.V.
Die diesjährige Kommunale Bürgerinnen- und Bürgerbefragung der Stadt Rostock wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit einer soliden Beteiligungsquote von 21% haben über 2.200 Rostockerinnen und Rostockern an dieser wichtigen Umfrage teilgenommen. Diese erfreuliche Beteiligung unterstreicht das starke Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der sportlichen Zukunft ihrer Stadt und ihren Ansichten zu verschiedenen planungsrelevanten Themen.
Die Bürgerinnen und Bürger wurden zu einer breiten Palette an Fragen befragt, darunter ihr Sportverhalten, ihre Präferenzen bei Sportarten, die Nutzung von Sportanlagen und ihre Wünsche und Meinungen zu städtischen Projekten, bei denen sie gerne mitreden möchten. Diese wertvollen Informationen werden nun in die integrierte Sportentwicklungsplanung einfließen, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg wissenschaftlich begleitet wird.
Neben der Teilnahme der erwachsenen Bevölkerung markiert diese Bürgerinnen- und Bürgerbefragung eine Premiere, da erstmals auch Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren in die Stichprobe einbezogen wurden. Die jüngsten Rostockerinnen und Rostocker erhielten speziell angepasste Fragebögen, um sicherzustellen, dass auch ihre Ansichten und Bedenken in die zukünftige Gestaltung von Sportangeboten und Sportstätten einfließen.
Die Einbeziehung von Sportvereinen, Schulen und Kindertagesstätten in den Planungsprozess für das Sportentwicklungskonzept stellt einen weiteren wichtigen Schritt dar. Diese Institutionen haben in spezifischen Online-Fragebögen Informationen zu ihrer aktuellen Situation, ihren Perspektiven, Potenzialen und möglichen Herausforderungen im Bereich der sportlichen Entwicklung abgegeben.
Die Ergebnisse dieser Befragungen bilden nun die Grundlage für die bevorstehende kooperative Planungsphase. In Workshops werden die empirischen Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Das Ziel besteht nun darin, mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort und mit dem langjährigen Fachwissen und dem wissenschaftlichen Know-How des INSPO lokalspezifische Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung zu formulieren.
Wir möchten allen danken, die sich aktiv an den Befragungen beteiligt haben! Ihr Beitrag ist von besonderem Wert, um die sportliche Zukunft von Rostock weiter zu gestalten.
Bildquelle: Travelnow.or.crylater (2018). Freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/de/fotos/WuNufxBgfxw.
Landkreis. Über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner des Altenburger Landes haben in den vergangenen Wochen Fragen zu ihrer sportlichen Betätigung beantwortet. Die Daten dienen als Basis für den neuen Sportstättenentwicklungsplan, der gerade erarbeitet wird. Anfang April informierte das Landratsamt darüber, dass der Landkreis mit Unterstützung des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam aktuell einen Sportstättenentwicklungsplan erarbeitet. Im Rahmen der Bevölke-
rungsbefragung wurden 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger gebeten, Angaben zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten zu machen. In den vergangenen vier Wochen haben 1.017 Bürgerinnen und Bürger das Angebot genutzt und sich an der reprä-sentativen Befragung beteiligt. Dies entspricht einem Rücklauf von 17 Prozent. „ Ich freue mich, dass so viele Menschen im Altenburger Land geantwortet haben. Das zeigt welchen Stellenwert der Sport hat “, bedankt sich Landrat Uwe Melzer für die rege Teilnahme. Auch die Schulen und Sportvereine leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Damit sind deren Antworten von besonderer Bedeutung für die Sport- und Bewegungsraumplanung. Per Online-Fragebogen hatten diese die Möglichkeit, sich zu ihrer aktuellen Situation, Perspektiven, Potenzialen sowie möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu äußern. Bei den Schulen gab es eine hohe Resonanz: Insgesamt 35 Schulen (81 Prozent) haben sich an der Befragung beteiligt. Aktuell haben 64 Sportvereine die Online-Umfrage beantwortet und ihre vereinsspezifischen Bedarfe kommuniziert. „ Hier wäre es wünschenswert, wenn sich noch mehr Vereine an der Befragung beteiligen“, ruft die Sportbeauftragte im Fachdienst Schulverwaltung des Landratsamtes, Susann Trebus, auf. Doch bereits jetzt könne ein differenziertes Bild der Sportlandschaft im Landkreis skizziert werden. Im nächsten Schritt werden die Rückläufe der Bevölkerungsbefragung eingelesen und durch das Wissenschaf tsteam des INSPO ausgewertet. Der Sportstättenentwicklungsplan des Landkreises Altenburger Land dient als Steuerungsinstrument. Er ist Entscheidungsgrundlage für die sportpolitischen Entwicklungen der nächsten zehn Jahre und Voraussetzung für die Beantragung der Sportstättenbauförderung der Kommunen.
Den vollständigen Artikel können Sie im Amtsblatt Nr. 8 /17. Juni 2023 nachlesen.
Beitragsbild: INSPO (2023). Turnhalle Schulzentrum Gößnitz.
Altenburg – Bewegen Sie sich viel und treiben Sie gerne Sport? Wenn ja, was schätzen Sie an dieser Art der Betätigung? Welche Sportorte nutzen Sie und wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Falls Sie weniger aktiv sind, was hindert Sie daran, sich mehr und öfter körperlich zu betätigen? Welche Wünsche und Verbesserungspotentiale haben Sie in Bezug auf Ihr Wohnumfeld?
Zu diesen und weiteren Fragen haben sich inzwischen über 800 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Altenburger Land im Rahmen einer groß angelegten Sportverhaltensstudie geäußert. Dies ist ein sehr erfreulicher Zwischenstand und entspricht einem Rücklauf von über 14 %. Die Kreisverwaltung und das für die wissenschaftliche Begleitung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) bedanken sich herzlich für die rege Beteiligung. Die Kreisverwaltung ruft nun alle, die den Zugang zum Online-Fragebogen erhalten und sich noch nicht beteiligt haben, dazu auf, den Fragebogen bis spätestens zum 17. Mai 2023 zu beantworten. Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern gebeten, ggf. beim Ausfüllen des Fragebogens zu helfen.
Institutionelle Befragungen auch online
Parallel zur Bevölkerungsbefragung werden auch die Sportvereine und Schulen zur Beteiligung aufgerufen. Auch diese wurden im Rahmen einer Online-Befragung gebeten, Stellung zu ihrer aktuellen Situation zu beziehen, aber auch Aussagen zu Perspektiven, Potentialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu geben. Hier gilt ebenso: wer sich bislang noch nicht beteiligt hat, kann dies bis zum 14. Mai 2023 noch tun.
Eine Sportstättenentwicklungsplanung für den Landkreis Altenburger Land
Ziel der Sportstättenentwicklungsplanung ist es, Menschen aller Altersgruppen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen im Landkreis zu schaffen. Der Sportstättenentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument und Entscheidungsgrundlage für sportpolitische Entwicklungen der nächsten 10 Jahre. Mit ihrer Beteiligung nutzen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, diese zukünftige Sportentwicklung in ihrem Landkreis aktiv mit zu beeinflussen!
Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.
Im Jahr 2021 wurde bereits die Sportstättenbedarfsermittlung für die Sporthallen und Wasserflächen durchgeführt, nun ermittelt die Stadt Bochum und der Stadtsportbund Bochum gemeinsam den zukünftigen Bedarf an Sportplätzen in Bochum.
Hierzu ist das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam als Gutachter damit beauftragt worden. Primär geht es darum, die bestehenden Sportplätze sowie die Bedarfe für den Vereinssport zu erheben, um eine gezielte und den Bedürfnissen der Sportvereine entsprechende Weiterentwicklung des Sports zu gewährleisten.
Für eine bedarfsgerechte und nachhaltige Entwicklung der Bochumer Sportplatzanlagen sind von den Bochumer Sportvereinen Angaben zur Nutzung der jeweils bespielten Sportplätze zwingend erforderlich. Neben allgemeinen Fragestellungen werden konkrete Angaben zur Trainingshäufigkeit, der Trainingsdauer sowie der Personenanzahl pro Trainingsgruppe erfragt. In dem Wissen, dass eine solch dezidierte Datenerfassung sehr umfangreich und zeitintensiv ist, bitten wir die Vertreterinnen und Vertreter des organisierten Sports dennoch sich an der „Sportvereinsbefragung“ zu beteiligen. Eine zukunftsorientierte Sportplatzbedarfsplanung für die Stadt Bochum kann nur gemeinsam mit den Sportvereinen erfolgen!
Der entsprechende Link zu dem Online-Fragebogen wurde diese Woche per E-Mail an die relevanten Bochumer Sportvereine mit Sportplatzbezug zugesandt.
Mehr zur Bochumer Sportplatzbedarfsplanung können Sie hier nachlesen.
Beitragsbild: Schuh, S. (2016) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: www.unsplash.com/de/fotos/HgwY_YQ1m0w.
Die Sportvereine, Schulen und Kitas der Stadt Uetersen (Schleswig-Holstein) haben sich bereits Ende letzten Jahres im Rahmen von Online-Befragungen an den Bedarfsanalysen für die Erstellung eines Sportentwicklungskonzeptes beteiligt. Nun ist die Bevölkerung an der Reihe!
Viele spannende Fragen zu den Themen Sport, Bewegung und Gesundheit sind Bestandteil einer großen Umfrage, die Ende dieser Woche in Uetersen startet. Insgesamt 3.500 per Zufall ausgewählte Bürgerinnen und Bürger werden anonym zu ihrem Aktivitätsverhalten befragt. Die Teilnahme erfolgt aus Gründen der Nachhaltigkeit primär digital per Online-Link bzw. QR-Code. Auf Anfrage wird der analoge Fragebogen auch postalisch zur Verfügung gestellt (E-Mail: wegner@stadt-uetersen.de / Tel: 04122 / 714-276). Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen. Die wissenschaftlichen Analysen werden durch das von der Stadtverwaltung beauftragte Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg durchgeführt und fachlich begleitet.
Uetersens Bürgermeister Dirk Woschei wirbt in seinem Anschreiben an die zufällig ausgewählten Personen um rege Beteiligung: „Egal, ob Sie sportlich aktiv sind oder nicht. Ihre Antworten und die der weiteren Befragten stehen stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Uetersen“. Auch Prof. Barsuhn, wissenschaftlicher Leiter des INSPO betont, dass eine effektive Planung die lokalen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse: „Viele Menschen sind heutzutage sport- und bewegungsaktiv. Dabei werden unterschiedliche Sport- und Bewegungsformen bzw. Aktivitäten nachgefragt. Vor diesem Hintergrund muss sich neben den klassischen Sport- und Bewegungsräumen, wie Sporthallen und Sportplätzen, auch intensiv mit dem öffentlichen Raum auseinandergesetzt werden.“
Weiterer Planungsprozess
Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen einer eigens eingerichteten „Kooperativen Planungsgruppe“ werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Vertreterinnen und Vertreter der Fachverwaltungen, der Politik, des organisierten Sports und weiteren lokalen Expertinnen und Experten vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.
Beitragsbild: Vallet, G. (2020) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar hier.
Im Rahmen der Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung wird die Bad Homburger Stadtbevölkerung zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt. Insgesamt erhalten 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Personen Ende dieser Woche die Zugangsdaten zu dem von der Stadtverwaltung und dem INSPO gestalteten Fragebogen.
Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) bittet die per Losverfahren ausgewählten Bürgerinnen und Bürger, möglichst zahlreich an der Befragung teilzunehmen. Mit Hilfe der Befragung soll die aktuelle Situation des Sports in Bad Homburg und der Sportstätten im neuen Sportentwicklungsplan ermittelt und bewertet werden. „Bei jüngeren Teilnehmern bitten wir die Erziehungsberechtigten, beim Ausfüllen des Fragebogens behilflich zu sein“, so Hetjes weiter. Die breite Altersspanne der Befragten sei notwendig, um einen Überblick vom Sportverhalten der gesamten Bevölkerung zu erhalten. Der Bad Homburger Rathauschef betont, dass die Teilnahme an der Befragung anonym und freiwillig ist und alle Belange des Datenschutzes von der Verwaltung streng beachtet werden.
Weiterer Bausteine im Planungsprozess
Wie bereits angekündigt, werden nächste Woche auch alle Sportvereine der Stadt mittels Online-Umfrage zu diversen Belangen von Sport und Bewegung befragt. Auch hier hoffen die Projektverantwortlichen auf rege Beteiligung, um ein repräsentatives Stimmungsbild im Sportentwicklungsplan abbilden zu können.
Die Ergebnisse der empirischen Analysen aus den Befragungen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen einer eigens eingerichteten „Kooperativen Planungsgruppe“ werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Vertreterinnen und Vertreter der Fachverwaltungen, der Politik, des organisierten Sports und weiteren lokalen Expertinnen und Experten vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.
Beitrag in der Frankfurter Rundschau zum Start der Bevölkerungsbefragung (veröffentlicht am 25.04.2023) können Sie hier nachlesen.
Danksagung für die Beteiligung in der Lokalpresse hier und hier.
Beitragsbild: Spiske, M. (2020) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar hier.
Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Zeitz vor der Herausforderung, ihre sportliche Infrastruktur auf Grundlage einer wissensbasierten Steuerung langfristig und bedarfsgerecht zu planen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, Sportvereine sowie Schulen adäquat zu versorgen und die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Vergangenen Sommer hat die Stadt dementsprechend das INSPO mit der wissenschaftlichen und fachkundigen Begleitung einer Sport- und Sportstättenentwicklungsplanung beauftragt.
Neben der bereits abgeschlossenen Zustandsermittlung (Erstellung eines Sportstättenkatasters und Schulsportstättenkatasters) sind wir nun inmitten der Bedarfsermittlung angelangt. Im Zuge dessen werden die Schulen und Sportvereine befragt. Dies geschieht mittels sehr umfangreicher Online-Befragungen (Fragebogen), welche letzte Woche an alle Schulen und Sportvereine der Stadt Zeitz versandt wurden. Ziel ist es, ein möglichst vollständiges und v.a. ganzheitliches Bild aufzunehmen, um eine bedarfsgerechte Planung abzuleiten.
Wir bedanken uns auf diesem Wege bei den Vertreterinnen und Vertretern der Zeitzer Sportvereins- und Schullandschaft, die bereits die Zeit gefunden haben, um an den entsprechenden Befragungen teilzunehmen. Für alle, die dies noch tun wollen, ist der zugegangene Link zum Online-Fragebogen bis 30.04. erreichbar.
Beitragsbild: Carstens-Peters, Glenn (2021) freie Bildquelle auf Unsplash.com. Online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/npxXWgQ33ZQ.