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IAKS Mitgliedertreffen: Einblick in die Zukunft der kommunalen Sportentwicklung

IAKS Mitgliedertreffen: Einblick in die Zukunft der kommunalen Sportentwicklung

Die Veranstaltung, organisiert von der Internationalen Vereinigung für Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) Deutschland, versammelte Fachleute und Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sport, Architektur und Freizeitanlagen. Das zweitägige Treffen vom 17. bis 18. August bot eine exklusive Plattform für den Austausch von Innovationen und bewährten Praktiken.

Als Professor für Sportmanagement und Sportentwicklung an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam und wissenschaftlicher Leiter des Hochschul-An-Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) konnte Prof. Dr. Barsuhn seine langjährige Erfahrung in der praktischen Begleitung und Umsetzung von kommunalen Sportentwicklungsplanungen in die Diskussionen einbringen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Vortrag des Vorsitzenden der IAKS Deutschland Prof. Dr. Robin Kähler zum Thema „Nachhaltige Sport- und Bewegungsräume für Menschen“. Prof. Kähler betonte hierbei insbesondere, dass Räume mit Aufforderungscharakter und unter Einbezug der Akteure vor Ort zu gestalten seien. Prof. Barsuhn verdeutliche in seinem Beitrag „Entwicklung urbaner Sport- und Bewegungsräume – Perspektiven für eine zukunftsorientierte Sport- und Stadtentwicklung“ die Bedeutung empirischer Datenerhebungen und systematischer Bestandsaufnahmen als wesentliche Leitplanken für eine innovative und bedarfsgerechte Planung von Sport- und Bewegungsräumen. Weiterhin wurden über den Direktor der Bundesgartenschau (BUGA) und das begleitende Planungsbüro Lenzen Einblicke in die Mannheimer BUGA mit ihrem besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gegeben. Die Veranstaltung endete mit einer Führung über die BUGA.

Mehr Informationen zu aktuellen Veranstaltungen der IAKS finden Sie auf der offiziellen Webseite der IAKS Deutschland: www.deutschland.iaks.sport/de

 

 

Bildquelle: Barsuhn, M. vor Ort.

Begehungsstart in Berlin Marzahn-Hellersdorf

Begehungsstart in Berlin Marzahn-Hellersdorf

Das INSPO wurde vom Bezirk Berlin Marzahn-Hellersdorf Ende letzten Jahres beauftragt einen Sportentwicklungsplan zu erstellen.

Infolge der sozio-demografischen und umfeldbezogenen Analysen wurden mögliche entwicklungsfähige Standorte identifiziert. Nun beginnen Mitte August die Begehungen der ersten Standorte. Ziel der Bestandsaufnahmen ist es anlagenbezogene Handlungsbedarfe bzw. Entwicklungspotentiale für Standorte im Bezirk zu formulieren.

Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Schul- und Sportamts, der Abteilung Schule, Sport, Weiterbildung, Kultur und Facility Management des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf begeht das INSPO die ersten Standorte. In den darauffolgenden Monaten sollen mehr als 20 weitere Standorte unter Einbezug von ansässigen Akteurinnen und Akteuren begangen werden.

Hierbei werden klassische Kernsportanlagen, Schulsportanlagen, aber auch noch vollkommen unentwickelte Potentialflächen für Sport- und Bewegung untersucht. Ein großes Augenmerk liegt auch auf Sport- und Bewegungsangeboten auf Grün- und Freiflächen. Das Thema des inklusiven Sports hat ebenfalls einen hohen Stellenwert im Rahmen der Erstellung des Sportentwicklungsplans und wird entsprechend in besonderem Maße bei den Begehungen der Standorte betrachtet.

Bildquelle: Eigene Aufnahme (INSPO 2017): Sportanlage Melanchthon Straße

Nettetal: Befragungsstart für das Sportkonzept

Nettetal: Befragungsstart für das Sportkonzept

In welche Richtung entwickelt sich der Sport in der Stadt Nettetal? Wo sehen die an Sport, Bewegung und Gesundheit interessierten Bürgerinnen und Bürger zukünftig noch Verbesserungspotenziale? Welche Handlungsbedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten haben die Sportvereine und Schulen unserer Stadt? Diese und viele andere Fragen stehen im Zentrum des Sportkonzepts beziehungsweise der integrierten Sportentwicklungsplanung für die Stadt Nettetal, die vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wissenschaftlich begleitet wird.

Den Startschuss bildet eine umfassende Studie zum Sport- und Bewegungsverhalten der Nettetaler Bevölkerung, die durch das INSPO im Rahmen der Sportentwicklungsplanung durchgeführt wird. So erhalten 6.500 per Zufallsziehung ausgewählte Bürgerinnen und Bürger noch diese Woche auf dem Postweg einen Fragebogen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten. Professor Barsuhn, wissenschaftlicher Leiter des INSPO betont, dass eine effektive Planung die lokalen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse: „Viele Menschen sind heutzutage sportlich aktiv, aber nicht mehr nur im Sportverein, sondern oftmals auch selbst organisiert beim Joggen oder Radfahren im öffentlichen städtischen Raum. Deshalb fragen wir im Bevölkerungsfragebogen auch ganz konkret nach unterschiedlichen Sport- und Bewegungsformen, nach Motiven für sportliche Aktivitäten, Anbietern und den tatsächlich genutzten Sport- und Bewegungsräumen.“ Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen.

Gleichzeitig werden auch alle Sportvereine und Schulen im Rahmen von Online-Befragungen in die Analysen einbezogen. In spezifischen Fragebögen werden die Institutionen gebeten, Stellung zu beziehen zu Beständen und Bedarfen, zu Entwicklungspotentialen sowie möglichen Herausforderungen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung. „Erfahrungsgemäß bedeutet ein Sportkonzept von Anbeginn die Beteiligung vieler Akteure: die Sport treibenden Institutionen, die Bürgerinnen und Bürger, die nicht im Verein organisiert sind, und natürlich auch die anderen Fachressorts der Verwaltungen sowie die politischen Gremien. Nur wenn deren Belange und Bedarfe ermittelt und berücksichtigt werden, lässt sich eine zukunftsorientierte Sport- und Stadtentwicklung erreichen“, zeigt sich Professor Barsuhn vom INSPO überzeugt.

Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase. Im Rahmen einer eigens eingerichteten „Kooperativen Planungsgruppe“ werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Vertreterinnen und Vertretern der Fachverwaltungen, der Politik, des organisierten Sports und weiteren lokalen Expertinnen und Experten vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung erarbeitet.

Nettetals Bürgermeister Christian Küsters: „Sport ist eine wesentliche Art der Freizeitgestaltung und des Ausgleichs. Mehr als 10.000 Menschen sind in Nettetal in Vereinen engagiert. Darüber hinaus üben Viele ihren Sport individuell aus. Mit dieser Bürgerbeteiligung wollen wir ein umfassendes Bild erhalten, um die Sportlandschaft für die Zukunft Nettetals zu gestalten.“

Ein großes Dankeschön an die Pressestelle der Stadt Nettetal für die Veröffentlichung dieses Beitrags am 8. August 2023. Hier geht’s zum Originalbeitrag.

Bildquelle: INSPO (2022). Sporthalle Kornblumenweg.

Landkreis Harburg: Wie verändern sich Sport und Vereine in den nächsten Jahren?

Landkreis Harburg: Wie verändern sich Sport und Vereine in den nächsten Jahren?

Seevetal/Landkreis Harburg. Wie entwickelt sich der Sport im Landkreis Harburg? Wo bestehen Potenziale, welchen Bedarf und welche Entwicklungsmöglichkeiten sehen Sportvereine, aber auch Schulen, Kindertagesstätten sowie die Bürgerinnen und Bürger? Um diese Fragen geht es in dem Sportentwicklungsplan, den der Landkreis in Kooperation mit dem Kreissportbund erarbeitet.

In ersten Schritt werden dazu Daten erhoben und die Situation analysiert. Den Startschuss für die Online-Befragung der Sportvereine haben Landrat Rainer Rempe und Kreissportbundvorsitzender Uwe Bahnweg gegeben.  Landrat Rempe stellte die Sportentwicklungsplanung zudem den Bürgermeistern vor und bat um die Unterstützung. Wissenschaftlich begleitet wird die Planung vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) aus Potsdam.

„Der Landkreis Harburg ist sportfreudig, statistisch gesehen ist fast jeder Dritte bei uns im Landkreis in einem Sportverein aktiv“, sagt Landrat Rainer Rempe. „Mit dem Sportentwicklungsplan nehmen wir aber nicht nur den organisierten Vereinssport in den Blick, sondern Leben und Bewegung als Ganzes. Die Sportentwicklungsplanung ist eine gute Grundlage, um die Sportangebote noch besser an den Bedarf der Menschen anzupassen und Fördermittel noch gezielter einzusetzen“, so Landrat Rempe. „Gemeinsam bringen wir die Sportlandschaft im Landkreis Harburg noch weiter nach vorn. Dafür brauchen wir Daten – und vor allem die Sichtweise der Vereine, der Schulen, Kindertagesstätten sowie der Bürgerinnen und Bürger als Experten in eigener Sache. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung, damit wir ein breites Bild über das Sportgeschehen im Landkreis erhalten.“

In einem ersten Schritt werden alle Sportstätten des Landkreises in einem Sportstättenkataster erfasst. Dabei geht es um eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes, aber auch die Belegung der Sportstätten wird dokumentiert und die Aktivitäten und Bedarfe aller Beteiligten ermittelt. Zunächst werden dabei die Sportvereine befragt. Sie werden angeschrieben und können sich dann in einer Online-Befragung zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potenzialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sport- und bewegungsbezogenen Entwicklung äußern. Im August folgen dann die Online-Befragungen der Schulen sowie Kitas im Landkreis. Dann geht es unter anderem um sportinfrastrukturelle Herausforderungen und die Frage, wie darüber hinaus Sport- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum weiterentwickelt werden können.

Ebenfalls nach den Sommerferien sind auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt. So erhalten per Zufallsziehung ausgewählte Personen einen Fragebogen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten. Dabei geht es nicht allein um Aktivitäten in einem Sportverein. Denn viele Menschen sind heutzutage insbesondere selbst organisiert aktiv, joggen oder fahren Rad.

Ziel ist, aus diesen Analysen konkrete Maßnahmen abzuleiten und in einem Maßnahmenkatalog zu bündeln. Dieser ist dann Grundlage für die weitere politische Beratung und für die weitere Sportentwicklungsplanung, die Entwicklung der sportlichen Infrastruktur, aber auch der Angebote und Organisationsstrukturen, für die kommenden zehn Jahre. (dh/ein)

Ein großes Dankeschön an die Redaktion und das Autor*innenteam von seevetal-aktuell.de für die Veröffentlichung dieses Beitrags am Mittwoch, 5. Juli 2023. Hier geht’s zum Originalbeitrag.

Bildquelle: Freies Fotomaterial (Ph B) von unsplash.com, online verfügbar unter: https://unsplash.com/photos/W-3UoHzHMCE.

Stadt Verl: Sportanlagenbewertung und Schulbefragung

Stadt Verl: Sportanlagenbewertung und Schulbefragung

Unsere zertifizierten Sportanlagenprüfer sind wieder unterwegs! Diesmal in der Stadt Verl in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Schulsportstättenbedarfsplanung und Bestandsanalyse der Sportstätten für die Stadt Verl werden insgesamt 22 Sportanlagen begutachtet und bewertet. Die Arbeiten vor Ort umfassen die Vermessung, fachliche Bewertung sowie die digitale Erfassung der Sportplätze und Sporthallen. Nach Abschluss der Bestandsaufnahme werden die Anlagen im Rahmen eines anschließenden Qualifizierungsprozesses bewertet, um eine bedarfsgerechte Bestands-Bedarfs-Bilanzierung zu erstellen.

Parallel dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Verl die Schulbefragung erfolgreich abgeschlossen, an der alle sechs Schulen der Stadt teilgenommen haben. Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfserhebung werden differenzierte Aussagen zu verschiedenen Aspekten ermöglichen. Dazu zählen unter anderem die sportlichen Flächenausstattungen und die verfügbaren Zeiten der einzelnen Schulen im Kontext der Anforderungen des Lehrplans. Zudem werden die Qualität der genutzten Sportanlagen aus der Perspektive der Schulen betrachtet sowie Anregungen zur Gestaltung des Sportunterrichts gegeben. Darüber hinaus wird auch das Entwicklungspotenzial der einzelnen Schulen im Zusammenhang mit dem pädagogischen Konzept der „Guten gesunden Schule“ untersucht, insbesondere im Hinblick auf die Implementierung bewegungsfreundlicher Schulstrukturen.

Bildquelle: Schulzentrum Stelzenhalle, Stadt Verl. Aufgenommen vom Team des INSPO am 19.06.2023.

Altenburger Land: Befragung liefert Datenbasis für neuen Sportstättenentwicklungsplan

Altenburger Land: Befragung liefert Datenbasis für neuen Sportstättenentwicklungsplan

Landkreis. Über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner des Altenburger Landes haben in den vergangenen Wochen Fragen zu ihrer sportlichen Betätigung beantwortet. Die Daten dienen als Basis für den neuen Sportstättenentwicklungsplan, der gerade erarbeitet wird. Anfang April informierte das Landratsamt darüber, dass der Landkreis mit Unterstützung des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam aktuell einen Sportstättenentwicklungsplan erarbeitet. Im Rahmen der Bevölke-
rungsbefragung wurden 6.000 per Zufallsstichprobe ausgewählte Bürgerinnen und Bürger gebeten, Angaben zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten zu machen. In den vergangenen vier Wochen haben 1.017 Bürgerinnen und Bürger das Angebot genutzt und sich an der reprä-sentativen Befragung beteiligt. Dies entspricht einem Rücklauf von 17 Prozent. „ Ich freue mich, dass so viele Menschen im Altenburger Land geantwortet haben. Das zeigt welchen Stellenwert der Sport hat “, bedankt sich Landrat Uwe Melzer für die rege Teilnahme. Auch die Schulen und Sportvereine leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Damit sind deren Antworten von besonderer Bedeutung für die Sport- und Bewegungsraumplanung. Per Online-Fragebogen hatten diese die Möglichkeit, sich zu ihrer aktuellen Situation, Perspektiven, Potenzialen sowie möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung zu äußern. Bei den Schulen gab es eine hohe Resonanz: Insgesamt 35 Schulen (81 Prozent) haben sich an der Befragung beteiligt. Aktuell haben 64 Sportvereine die Online-Umfrage beantwortet und ihre vereinsspezifischen Bedarfe kommuniziert. „ Hier wäre es wünschenswert, wenn sich noch mehr Vereine an der Befragung beteiligen“, ruft die Sportbeauftragte im Fachdienst Schulverwaltung des Landratsamtes, Susann Trebus, auf. Doch bereits jetzt könne ein differenziertes Bild der Sportlandschaft im Landkreis skizziert werden. Im nächsten Schritt werden die Rückläufe der Bevölkerungsbefragung eingelesen und durch das Wissenschaf tsteam des INSPO ausgewertet. Der Sportstättenentwicklungsplan des Landkreises Altenburger Land dient als Steuerungsinstrument. Er ist Entscheidungsgrundlage für die sportpolitischen Entwicklungen der nächsten zehn Jahre und Voraussetzung für die Beantragung der Sportstättenbauförderung der Kommunen.

Den vollständigen Artikel können Sie im Amtsblatt Nr. 8 /17. Juni 2023 nachlesen.

Beitragsbild: INSPO (2023). Turnhalle Schulzentrum Gößnitz.

Stadt Uetersen: Pressespiegel zur Beteiligung an Bevölkerungsbefragung zur Sportentwicklungsplanung

Stadt Uetersen: Pressespiegel zur Beteiligung an Bevölkerungsbefragung zur Sportentwicklungsplanung

Die Stadt Uetersen setzt sich aktiv für ihre sportliche Zukunft ein. In Zusammenarbeit mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wird derzeit ein Sportentwicklungskonzept erstellt. Das Ziel dieses Plans besteht darin, Menschen jeden Alters dazu zu bewegen, sich aktiver zu betätigen. Durch eine bedarfsorientierte Planung soll eine solide Grundlage für vielfältige sportliche Aktivitäten in der Stadt geschaffen werden. Um die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner Uetersens in die Planung einzubeziehen, wurden 3.500 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Bevölkerungsbefragung gebeten, Informationen über ihre Sport- und Bewegungsgewohnheiten bereitzustellen. Dabei wurden sie unter anderem nach ihren bevorzugten Sportarten, den genutzten Sporträumen und ihren allgemeinen Sport- und Bewegungsbedürfnissen befragt. In den letzten vier Wochen haben sich 447 Bürgerinnen und Bürger an der Befragung beteiligt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 13 % entspricht. Die Stadtverwaltung Uetersen und das INSPO möchten sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre aktive Beteiligung bedanken!

Pressespiegel: Beitrag aus der shz.de hier; Beitrag der Uetersener Nachrichten als PDF hier.

Beitragsbild: © INSPO (Sporthalle Berliner Straße, Uetersen)

Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel

Bad Salzuflen: Bring Bewegung ins Spiel

Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung Bad Salzuflen jetzt aktiv mitgestalten!

Nehmen Sie teil an der Sport- und Spielflächenentwicklungsplanung der Stadt Bad Salzuflen und gestalten Sie sie diese aktiv mit! Durch unsere interaktive Übersichtskarte können Sie ganz einfach Ihre Anregungen und Hinweise im Stadtgebiet von Bad Salzuflen verorten. Markieren Sie einfach die entsprechende Position auf der digitalen Karte, indem Sie einen Punkt oder eine Linie einzeichnen und Ihre Anregungen beschreiben. Wählen Sie dabei eine der folgenden thematischen Kategorien:

  1. Sportinfrastruktur: Herausforderungen, Potenzial zur Weiterentwicklung von Sporthallen und Sportplätzen
  2. Sport und Bewegung im öffentlichen Raum: Herausforderungen für Sport- und Bewegungsräume wie Wanderwege und Parkanlagen
  3. Spielflächen/Spielplätze im öffentlichen Raum: Herausforderungen und Aufwertungspotenzial für Schulhöfe, Spielplätze, Bolzplätze und andere Anlagen
  4. Kooperationen & Netzwerke: Fehlende Partner und Netzwerke zur Bewältigung bestimmter Aufgaben
  5. Zielgruppen & Angebotsstruktur: Herausforderungen bei Sport- und Bewegungsangeboten für verschiedene Zielgruppen

Hier teilnehmen!

Wir bitten Sie, neben der Beschreibung auch Ihren Nachnamen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Institution anzugeben, damit wir Ihre Anregungen richtig zuordnen können. Bitte beachten Sie, dass Ihre persönlichen Daten nicht veröffentlicht werden und die Angabe freiwillig ist. Ihre Teilnahme ist entscheidend, um eine bedarfsgerechte und bürgernahe Entwicklungsplanung für die Sport- und Spielflächen der Stadt Bad Salzuflen zu erstellen.

bedarfsgerechte und bürgernahe Entwicklungsplanung für die Sport- und Spielflächen der Stadt Bad Salzuflen

Beitrag in der Lokalpresse (Lippische Zeitung) – digital (hier) und online (hier).

Beitragsbild: © Online-Beteiligung mit INKA.

Sportentwicklungsplanung

Sportlich in die Zukunft: Befragung zum Sport- und Bewegungsverhalten in Rostock

Wie oft und intensiv treiben Sie Sport? Was sind die beliebtesten Sportformen sind in Rostock? Welche Bewegungsangebote werden genutzt? Welche Sportanlagen fehlen noch? Bei welchen Rostocker Projekten möchten die Bürgerinnen und Bürger ein Mitsprachrecht erhalten? Diese und viele weitere interessante Fragen enthält die diesjährige Kommunale Bürgerinnen- und Bürgerumfrage der Kommunalen Statistikstelle. Die Ergebnisse fließen in die integrierte Sportentwicklungsplanung ein. Diese wird im Auftrag des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg wissenschaftlich begleitet.

Rund 10.800 Rostockerinnen und Rostocker bekommen in den nächsten Tagen Post aus dem Rathaus. Die Adressen wurden per Zufallsstichprobe aus dem Melderegister ausgewählt.

Die diesjährige Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist eine Prämiere: Zum ersten Mal werden auch Kinder und Jugendliche im Alter ab zehn Jahren in die Stichprobe einbezogen. Die jungen Rostockerinnen und Rostocker erhalten einen angepassten Fragebogen, der sich auf den Themenkomplex Sport und Bewegungsverhalten beschränkt. Denn die Ansichten der jungen Rostockerinnen und Rostocker sollen ebenfalls Gehör finden, wenn es darum geht, wie sich Sportangebote und Sportstätten in der Hanse- und Universitätsstadt zukünftig entwickeln.

Weitere Befragungen während des Planungsprozesses

Ergänzend werden auch alle Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten in den Planungsprozess für ein Sportentwicklungskonzept einbezogen. In spezifischen Online-Fragebögen werden die Institutionen gebeten, zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potenzialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung Stellung zu beziehen. „Integrierte Sportentwicklungsplanung bedeutet für uns die Beteiligung vieler Akteure: die Sport treibenden Institutionen, aber auch die Menschen, die nicht in einem Verein organisiert sind. Nur wenn wir von Anfang an deren Belange und Bedarfe kennen und berücksichtigen können, lässt sich eine integrierte Sportentwicklungsplanung für unsere Stadt erreichen“, ist Dr. Heiko Lex, Leiter des Amtes für Sport, Vereine und Ehrenamt, überzeugt und fordert zur Teilnahme auf. Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die folgende kooperative Planungsphase. Im Rahmen von Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse vorgestellt und als Handlungsempfehlungen für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Sportentwicklung formuliert.

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und einfach. Der ausgefüllte Fragebogen kann mit dem im Brief enthaltenen Rückumschlag portofrei zurückgesendet, im Rathaus bzw. in den Ortsämtern abgegeben oder bequem online beantwortet werden. Die Umfrage erfolgt anonym und unterliegt natürlich den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Wichtiges Ziel der Kommunalen Bürgerinnen- und Bürgerbefragung ist die Förderung des Austauschs zwischen Stadtverwaltung und Einwohnerschaft. Die Ergebnisse zeichnen nicht nur ein Bild der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Rostockerinnen und Rostocker, sondern spiegeln auch deren Ansichten zu verschiedenen aktuellen planungsrelevanten Themen wider. Daher die große Bitte aus dem Rathaus: Nehmen Sie an der Befragung teil, damit in Rostock weiterhin viel passiert. Ihre Meinung ist wichtig!

Wer keinen Brief erhalten hat und trotzdem an der Befragung teilnehmen möchte, kann sich telefonisch oder per E-Mail bei der Kommunalen Statistikstelle melden. Bedingungen für eine Teilnahme sind der Wohnsitz in Rostock und das Mindestalter von zehn Jahren.

Kontakt Kommunale Statistikstelle: Postanschrift: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Die Oberbürgermeisterin, Hauptamt, 18050 Rostock; Besucheradresse: Neuer Markt 1 (Rathaus-Anbau), Zimmer 5.16 I Tel. 0381 381-1189 oder -1185, E-Mail: statistik@rostock.de

Beitragsbild: © Andrea Bowinkelmann, LSB NRW (freies Fotomaterial).

Evaluierung von Sport- und Bewegungsanlagen

Bad Homburg: Evaluierung von Sport- und Bewegungsanlagen im Fokus

Im Zuge der umfassenden Sportentwicklungsplanung werden derzeit in der hessischen Stadt Bad Homburg nahezu 50 Sport- und Bewegungsanlagen von unseren zertifizierten Sportanlagenprüfern begangen und bewertet. Die Evaluierung umfasst neben Kernsportanlagen wie Sporthallen und Sportplätze, auch Bolzplätze, Fitnessanlagen und Calisthenicsanlagen. Die Fachleute nehmen vor Ort Vermessungen vor, führen baufachliche Bewertungen durch und erfassen die Anlagen digital. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme sämtlicher Sportanlagen durchzuführen, um darauf aufbauend eine bedarfsgerechte Bestands-Bedarfs-Bilanzierung zu erstellen. Die erhobenen Daten werden im Anschluss einem Qualifizierungsprozess unterzogen, der eine detaillierte Bewertung der Anlagen ermöglicht.

Die derzeit günstigen Wetterbedingungen kommen den Sportanlagenprüfern zugute, da sie die Bewertung der Anlagen unter optimalen Umständen durchführen können. Die Prüfung der Sport- und Bewegungsanlagen erfolgt gewissenhaft und präzise, um ein umfassendes Bild von den sportlichen Möglichkeiten der Stadt Bad Homburg zu erhalten.

Die Ergebnisse dieser Evaluierung werden maßgeblich zur Entwicklung und Planung des Sportstättenangebots in Bad Homburg beitragen. Durch die genaue Erfassung der sportlichen Charakteristika und Bedürfnisse der Stadt wird es möglich sein, zukünftige Maßnahmen und Investitionen gezielt auf die Anforderungen der Bevölkerung auszurichten.

Mehr zum „Sportentwicklungsplan Bad Homburg“ erfahren Sie hier.

Bildquelle: Ansicht auf begangene Sportanlagen. Aufgenommen vom Team des INSPO am 31.05.2023.